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Rock my Religion
Dienstag, 27. Januar 2004, 23:36
Im Münchner Haus der Kunst läuft die Patti Smith-Ausstellung Strange Messanger.
Na und? Na hingehen. Wer mit den Zeichnungen, Malereien und dem anderen Zeugs nichts anfangen kann, geht straight durch, nach ganz hinten links und haut sich in das Sofa. Setzt die Kopfhörer auf und versinkt in Dan Grahams fulminanter Dokumentation Rock my Relegion (1982-84).
Sehr interessante Zusammenhänge zwischen religiösen Trance-Tänzen, den Gottesdiensten der Puritaner und Punk. Besonders interessant: Doku-Szenen eines Puritaner-Gottesdienstes mit "Ich schrei mir den Teufel aus dem Leib"-Szenen. Unterlegt mit Sonic Youth. Und es passt! Perfekt. Und dann frühe Bläck Fläg-Konzert-Ausschnitte und natürlich Patti Smith. Angucken.
Ach ja. Vor der Ausstellung mit Frau I. noch Kaffee getrunken im Foyer. Mit am Tisch so ein Eugen-Drewermann-Pullunder mit einem extrem langweiligen Kultur-Huschen-Päarchen, so um die 30.
Pullunder: "Was ist denn das eigentlich für eine Ausstellung da"? (Deutet auf das Patti Smith-Plakat)
Männlicher Langeweiler: "Ach, das ist so eine New Yorker Perfomerin. Die macht so gewalttätiges Zeug."
Pullunder: ----
Und wieder einmal hat sich einer der Kernsätze aus der besten Serie aller Zeiten und möglichen Universen Absolutely Fabulous in meinem Leben marterialisiert: Man kann auch klasse ohne Drogen langweilig sein.
Na und? Na hingehen. Wer mit den Zeichnungen, Malereien und dem anderen Zeugs nichts anfangen kann, geht straight durch, nach ganz hinten links und haut sich in das Sofa. Setzt die Kopfhörer auf und versinkt in Dan Grahams fulminanter Dokumentation Rock my Relegion (1982-84).
Sehr interessante Zusammenhänge zwischen religiösen Trance-Tänzen, den Gottesdiensten der Puritaner und Punk. Besonders interessant: Doku-Szenen eines Puritaner-Gottesdienstes mit "Ich schrei mir den Teufel aus dem Leib"-Szenen. Unterlegt mit Sonic Youth. Und es passt! Perfekt. Und dann frühe Bläck Fläg-Konzert-Ausschnitte und natürlich Patti Smith. Angucken.
Ach ja. Vor der Ausstellung mit Frau I. noch Kaffee getrunken im Foyer. Mit am Tisch so ein Eugen-Drewermann-Pullunder mit einem extrem langweiligen Kultur-Huschen-Päarchen, so um die 30.
Pullunder: "Was ist denn das eigentlich für eine Ausstellung da"? (Deutet auf das Patti Smith-Plakat)
Männlicher Langeweiler: "Ach, das ist so eine New Yorker Perfomerin. Die macht so gewalttätiges Zeug."
Pullunder: ----
Und wieder einmal hat sich einer der Kernsätze aus der besten Serie aller Zeiten und möglichen Universen Absolutely Fabulous in meinem Leben marterialisiert: Man kann auch klasse ohne Drogen langweilig sein.
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